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Recht und Diversität: 4. Lucy-Liefmann-Preis von Goethe-Universität Frankfurt und GvW verliehen

Gestern hat der Gleichstellungsrat der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität Frankfurt a.M. in Kooperation mit GvW Graf von Westphalen zum vierten Mal den Lucy-Liefmann-Preis verliehen. Wir gratulieren in diesem Jahr den beiden Preisträgerinnen Julia Drobisch und Hannah Müller mit ihren Arbeiten „Nur ja heißt ja – weiterer Reformbedarf im Sexualstrafrecht?“ bzw.  „Häusliche Gewalt in Zeiten von Corona“.

Die Jury bestehend aus dem Dekan, Lehrenden des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Goethe Universität, Studierenden des Gleichstellungsrats und GvW-Partnerin Dr. Bettina Schmitt-Rady hat in diesem Jahr damit zwei herausragende Arbeiten mit dem Lucy-Liefmann-Preis ausgezeichnet. Der Preis prämiert die beste wissenschaftliche Hausarbeit eines Kalenderjahres an der Fakultät zu Gleichstellungs- und Geschlechterfragen, Fragen der Antidiskriminierung und zu „Recht und Diversität“. Namensgeberin ist Lucy Liefmann, die im Jahr 1918 als erste Frau ihr Jurastudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Frankfurt a.M. mit einer Promotion abgeschlossen hatte.

GvW hat den Lucy-Liefmann-Preis im Jahr 2018 gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt ins Leben gerufen und engagiert sich seither als Preisstifterin und als Mitglied der Auswahlkommission. Zweck des Preises ist es, das Bewusstsein für Gleichstellungs- und Geschlechterfragen unter den Studierenden und in der öffentlichen Wahrnehmung zu steigern.



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 23.09.2022 09:22

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