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CMS berät Plastic Omnium bei der vollständigen Übernahme des Joint Ventures HBPO

Düsseldorf – Plastic Omnium hat eine Vereinbarung über den Erwerb der von Hella an HBPO gehaltenen Anteile von 33,33 Prozent unterzeichnet. Damit wird Plastic Omnium alleiniger Inhaber des weltweit führenden Herstellers von komplexen Automobil-Front-End-Modulen. Die Übernahme wurde auf Basis eines Equity Value von rund 290 Millionen Euro vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen. Der Abschluss wird für das vierte Quartal dieses Jahres erwartet.

HBPO wurde im Jahr 2004 als Joint Venture zwischen Plastic Omnium, Hella und Behr gegründet. Seit 2018 hält Plastic Omnium mit 66,66 Prozent die Mehrheit der Anteile. Die aktuelle Übernahme unterstützt die Unternehmensstrategie, den Wertschöpfungsanteil pro Fahrzeug zu erhöhen und gleichzeitig die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu nutzen.

Ein CMS-Team unter der Leitung von Counsel Artur Baron, der derzeit ein Secondment bei der Mandantin absolviert, hat Plastic Omnium rechtlich beraten. Die Beratung umfasste insbesondere gesellschaftsrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit dem Joint-Venture-Vertrag im Vorfeld der Transaktion sowie gesellschaftsrechtliche Beratung im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Verhandlung der Transaktionsdokumentation. Plastic Omnium ist ein langjähriger Mandant und wird von CMS regelmäßig in verschiedenen Bereichen beraten, unter anderem im Gesellschafts- und Steuerrecht.

CMS Deutschland
Dr. Dirk Jannott, Partner, Düsseldorf
Artur Baron, Counsel, Düsseldorf, beide Corporate/M&A



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 01.08.2022 21:26

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