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Erste direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Großbritannien: GvW begleitet 2,8 Mrd. Euro Projekt

Die Finanzierung für die Offshore-Stromkabelverbindung NeuConnect zwischen Deutschland und Großbritannien steht: Das 2,8 Mrd. Euro teure Projekt wird nun realisiert und unterstützt von über 20 nationalen und internationalen Banken und Finanzinstituten. Das heutige GvW-Team mit Guido Brucker und Dr. Maximilian Emanuel Elspas hat die NeuConnect von Beginn an energierechtlich unterstützt, die regulatorischen Eckpfeiler für diese neue „Stromautobahn“ im deutschen Rechts- und Regulierungsrahmen zu entwickeln, mit maßgeblichen Stakeholdern abzustimmen sowie die Verknüpfung mit dem deutschen Stromnetz vertraglich zu sichern.

Mit NeuConnect wird die erste direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Großbritannien errichtet. Der Projektplan sieht dazu eine 725 km lange Stromverbindung zwischen Wilhelmshaven und der Themse-Mündung vor. Bis zu 1,4 Gigawatt Strom sollen nach der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2028 zwischen beiden Ländern fließen. Über das Unterseekabel können damit bis zu 1,5 Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden.

Neben den wirtschaftlichen Aspekten trägt die Realisierung von NeuConnect zum Klimaschutz bei: Mit der neuen Offshore-Leitung kann erneuerbare Energie zwischen Deutschland und Großbritannien ausgetauscht und nutzbar gemacht werden. Zudem stärkt eine belastbare Energieversorgung zwischen Deutschland und Großbritannien die Verbindung beider Länder.

GvW hat NeuConnect energierechtlich und regulatorisch beraten durch Guido Brucker (Federführung, Energierecht/Regulierungsrecht) und Dr. Maximilian Emanuel Elspas (Energierecht/Corporate), sowie Dr. Sebastian Rohrer (Baurecht) und Dr. Dominik Greinacher (öffentliches Recht).



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 25.07.2022 17:17

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